Solche Verzierungen wurden bald auch bei den Germanen nachgeahmt, teils perfekt imitiert, und dem eigenen Geschmack angepasst. In v. N r . Von folgenden Höhenbefestigungen sind spätantike Gürtelbeschläge be kannt : 1,3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Eprave Furfooz Samson La Roche a Lomme Kindsbach Lember Mayen-Katzenberg Neef-Petersberg Polch-Ruitsch Folklingen-Herapel Vireux-Molhain 2 , la-b 2,1c 2,2 (x) (x) (x) (x) (x) X X X X X (x) (X ) X 5 0 (X ) (X ) 4 6 Tabelle 6: Vorkommen einzelner Gürteltypen in oder bei spätrömischen Hö] henbefestigungen. 84,2 und 5. 8 ,2 ) oder Dreiecke9**) darstellt. So scheinen die Schnallen mit steil von oben in die Achse beißen den Tierköpfen eine im Gebiet der U n te r- und Mittelelbe sowie in Dänemark 107 ^ bevorzugte Form zu sein, wo sie h äu fig Vorkommen Die a u f römischer Seite gefundenen Schnallen mit ähnlichen Merkmalen ( z . Form A Das Wesentliche an den Schnallen unserer Form A ist das ovale, taschen förmige Beschläg, das an seinen Rändern in der Regel zangenförmig umge bogen ist (T a f. 1 ,1 -8 )^ ). A u d e ), dreieckiger Beschlag mit K erb schnitt verzier un g l eines Gürtels der Serie 2, Ausführung 3 ^ ^ . auf den Schnallen der Gürtel von Folklingen (Taf. Nydam: C. Engelhardt, Denmark in the early iron age, London, 1866, T a f. 9,53. Der Dorn ist gerade» in einem Fall auch noch mit zusätzli chen, tiergestaltigen Querarmen (T a f. 7 4 ,1 ). Eine Sonderstellung nehmen die henkellosen Riemenzungen ein, die in der Länge nur zwischen 2,9 und 4,1 cm liegen (Var. 19. 5 ,4 . Kleinheit geblieben ( z . 17,2); und Typ f (Var. Die Vorkommen der Schnallen mit Taschen-, bzw. Weiterhin w ird bei diesen Schnallen auch eine besondere Art der V e rzie ru n g aus einffestempelten Dreiecken b e v o rz u g t, wie sie Robert Koch besch rieben hat8^ . Wir können also die Höhenbefestigungen zum Nach weis "ziviler" Gürtel heranziehen. Es ist interessant zu sehen, da die Fundpunkte im Westen die Seine nicht erreich en , und das auch m Eng land, Spanien, N o rd afrik a und im gesamten O streich keine Funde v o r om men31\ Im freien Germanien w urden die Gürtel der Form b , in N orddeutsc an nur in Pritzier (K re is H agenow ), dort mit eisernen Endstücken^ un m Westerwanna gefu n den . 25,4-7. Der Riemenzunge aus dem ganz zu Anfang erwähnten Grab A von Ver mand (Taf. Die Garnitur aus Sahlenburg (Böhme, 1974, T a f. 40,1-10) halten wir fü r eine germanische Imitation, da vergleichbare bogenförmige D urch brech u n gen , wie sie an den Besätzen dieser Garnitur Vorkommen, an Gürteln a u f reichsrömischem Gebiet bish er nicht beobachtet w urden. Haillot Grab 11, Riemenzunge der Gruppe 4 und Spitzbecher aus Glas (Taf. Z .B . : 24c-d. Z .B . Triest (T a f . 59,2: Taf. Es handelt sich bei 6 diesen Platten um gro ß e, b is 6,6 cm b reite S tü cke, vorw iegen d aus Edelme tall. T a f. 1 3 ,1 ,3 ). 29,1) zusammen in einem Grab. Das Vorkommen der G ürtel der Form a geht von Dunapentele in U n garn die Donau h inauf b is nach Maxglan bei S alzb u rg und dann entlang des Rheins bis K refeld -G ellep und nach O u den bu rg an der N ordseek ü ste. 15. 12296. Manchmal kommen auch geometrische Muster vor33). Weniger—konnten zur Zeitbestimmung geeignete Funde aus dem übrigen Arbeitsgebiet herangezogen werden. 8 1 ,6), der nach einer Parallele in Krefeld-Gellep Grab 499, die durch einen führen aber schon entwickelten fränkischen Knickwandtopf mit einschwingernder Oberwand ebenfalls in die Zeit nach 450 anzusetzen ist56). Der Henkelteil ändert sich bei diesem Typ von der Peltenform (Var. 77,2-3) 14 Carnuntum (Abb. Forrer, Cah. Haberey, 1&42, 265, 266 Abb. Die ” recht selbischen Imitationen" wie sie H .W . Bronzene Gürtelbeschläge, davon einer mit Schriftzug IOVIS (Jupiter) aus einem Grab in Zauschwitz (Lkr. Rechteckbeschläg und einem ovalen Bügel, der in der Mitte mit Löwenköpfen verziert ist (Sorte 1, Form A , Typ c, Var. 1st century AD. in Kostelec Grab 249^) und in dem schon erwähnten Grab von Varpelev (T a f. 4 1 ,1 ). Zwar steht eine umfassende Deutung dieser Anlagen heute leider noch aus; nach dem augenblicklichen Stand der For schung läßt sich aber schon soviel sagen, daß die Höhenbefestigung keine staatlich-militärischen, sondern private bzw. Der Querschnitt ist keilförmig oder mit abgestu fter K rem pe^*). Liste IV . Was die ,fbra~ caen anbetrifft, die ja ebenfalls zur Amtstracht gehörten (siehe Anm. T a f. 7 ,1 ). Teil 1: Die Schnallen ohne Beschläg, mit Laschenbeschläg und mit festem Beschläg des 5.-7. 51 ,9). Aufhängung für römische Dolche basiert auf Fundstücken aus dem Mainzer Gebiet. 2 2 ,5 ), zur Zacken form (Var. Eine erste Variante hat ein zw ei- bis viermal rechteckig oder schlüssellochförmig durchbrochenes B esch läg. Diese Platte ist an die Astragaltülle angegossen, angebogen oder eingeschoben. Siehe dazu auch K eller, 1979, 40 Anm. Samson Grab 6 (T a f. 8 3,7); G rab 13 (T a f. 8 3 ,1 -4 ); Grab 14 (L V III, 11). Furfooz Grab 3, Gürtel der Gruppe 3 und "Glockenbecher" aus Glas mit Standring (Taf. Die V e rb re itu n g der zweiten Variante liegt in N o rd gallien. Die Breite liegt am Beschläg zwischen 3,6 und 5,0 cm. 3 6 ,7 ), deren Gegenstücke z .B . 6. Die unverzierten Stücke hat H. W. Böhme als Form "W ijster” bezeichn et*® *). 314. N u r ganz selten kommen facettierte A stragaltüllen v o r ( a 7 0 .1 -2 ). Jahrhunderts im römischen Reich / Markus Sommer . Als die Eroberungszüge ins Stocken kamen, suchten sie Land für Ansiedlungen . Besonders beliebt sind dabei Zeltmotive und hängende Girlanden. Erschienen: Die Gürtel und Gürtelbeschläge des 4. und 5. A- im Kastell; B- in der Nekropole; C~ Einzelfund (Nachweise siehe Anm. 63 Riemenzungen: amphoraförmige (Typ b , Var, 3-4 (Taf. Z .B . Gold 585 (14 carats). Die Vorkommen liegen in Nordgallien und in England. Bandförm ig: Weßling Grab 14, Keller, 1971, T a f. 40,12. 28,1. 2: z .B . 17 ,3 und Böhme, 1974, T a f. 106,6, W erner, 1958, 390 A b b . Die Breite der Schnallen liegt zwischen 2,5 und 6,3 cm. 19. Schnallen . Vielleicht ist es für die chronologische Beurteilung der Gürtel unserer Gruppe 3 noch interessant zu erwähnen, daß es eine ganze Reihe von Fun den gerade aus den Kastellen gibt, die die große Germaneninvasion des Jahres 406/07 nach den historischen bzw. Karner gebiet: Kratkie Soobs6enija 158, 1979, 100 f. A b b . Waller, Das G räberfeld von Altenwalde K reis Lan d -H adeln , Ham burg 1975, T a f. 17, 149. Folklingen (M oselle) Grab 139, Mus. Sorte 2, Form E X X X II. Manchmal 13 sind diese beiden Teile auch nicht miteinander v e r b u n d e n ^ ). Sonja Chadw ick-H aw kes hat diese Schnallen als T yp Ila vorgelegt und b e w e r- 35 VOI,149)# Die Schnallen des T yps Colchester kommen n ur in Britannien Typ S ägvär (d ) Delphinbügel mit geraden oder in Knoten endenden Schwänzen sind fü r den Typ S agvär charakteristisch (T a f. 1 4 ,2 ). 2. aus Weßling Grab 23 (Taf. Replikate und Rekonstruktionen hier! Die Scharnierkante des B e schlägs ist in vielen Fällen perlstabartig verziert oder gerippt. 2) sind die Stücke mit dickem, w ulst förmigem B ü gel und gestempelter oder h e ra u sg e trie b e n e r, plastischer V e r zierung bezeichnet (T a f . 14. Liste II. Die zweite Variante hat ein ungewöhnlich k u rzes B esch läg, das in einem dreieckigen Abschluß endet. Böhme, 1974, 68 A b b . Die unteren, vollständigen Randtiere an den amphoraförmigen Riemenzungen ohne Henkel aus der Gruppe 2 (Taf. 4 ), sowie die Stücke ohne Endzier (Var. Die platten förmigen Endstücke am Riemenzungenende gibt es in drei verschiedenen A r ten: rechteckig mit dreieckiger Verlängerungsplatte L einfach rechteckig oder bloß dreieckig mit hörnerartigen Fortsätzen (T a f. 63,3; T a f. 66,2; T af. Bei einer dieser Schnallen ist auch die Scharnierkante g e r i p p t ^ ) , eine andere trägt einen Tierkopf an der D ornspitze^8) . D er B ü gel ist an seinen Rändern in langen Bahnen a b g e sc h rä g t, die Ecken sind oft wie kleine Blätter gestal i 24 tet. Kleinlangenheim Grab 144: Ch. D er Rahmen selbst kann noch allerlei F ort| sätze besitzen , die auch tiergestaltig sein können. Im Buch gefunden – Seite 416Eine Forschergeneration des vorigen Jahrhunderts leitete den Dekor bestimmter römischer Gürtelbeschläge des 4. Jahrh . , der sogenannten Kerbschnitt ... Zum Teil haben sie auch abgesetzte Stegenden. A n dere zeigen feine v e g e tabile D u rch bru ch m u ster*3^ . Liste X XX III. 101,112. Die Bügel sind wie bei den vorhin beschriebenen Schnallen mit Tierköpfen an den En gden v e rz iert. V a r . 9 ,2 ) oder K erbsch n ittverzieru n g11® ). H. W. Böhme, 1974, T a f. 105, 1, 4, 9. Finistere 15, 1977, F ig. Im Buch gefunden – Seite 381Alamannen im römischen Heer. ... von Unterfranken und Aschaffenburg 60 (1918) 1–79 Sommer 1984: Markus Sommer, Die Gürtel und Gürtelbeschläge des 4. und 5. Tours: Liste X LV Nr. Z .B . 2: Schnalle aus Split, Jugoslavien. Alle diese Varianten haben auch einen deutlich pro filierten Endknopf an der Blattspitze. Die gesamten Funde dieses Schnallen typs lassen sich in fü n f Varianten einteilen. Sonst Liste LV. über das ganze Blatt verteilte Kreisaugen (Taf. K refeld-G ellep Grab 2991: H. B u llin ger, 1969a, T a f. 17,7. Einige dieser Abschlußplatten haben am anderen Ende, nach dem Gürtel zu, einen dreieckigen oder halbkreisförm igen A b schluß (T a f. 4 5 ,1 ). 363, 845; 74 A b b . Sie kommt aber auch an propellerförmigen Ver stärkern, an scheibenförmigen Riemenzungen, an amphoraförmigen Riemen zungen mit Randtieren und an anderen Beschlägen, so dem Durchzug von Trier-Pallien15 ^ vor. Es gibt hier Stücke, bei denen die Henkel nicht mehr zwi schen Zwinge und Blatt, sondern weiter oben an der Zwinge selbst ange setzt sind. % 52 Variante 1 Die-Riemenzungen der ersten Variante haben einen geradkantigen, trapez förmigen Zwingenteil und ein ausgewogen gewölbtes Blatt in Lorbeerform (Taf. Einleitung 12. Gürtelformen 43. 171 h. Perdöhl: Schuldt, 1476, T a f. 59, E13; T af. 10. vergold et: Liste X X V II, 8 139. 13,3). Böhme, 1974, 137 f. 49. 8,3-5); Schnallen mit schildförmigem Beschläg (Taf. Auch die Gürtel der Serie 2, Ausführung 3, deren dreiteiliges Endbeschläg keine Randtiere besitzt ( z. 310-317)1 4 ). 2,6. C son grad Grab 2. Zur Datierung lassen sich dann noch einige Gürtelfunde heranziehen, die durch die Fundlage chronologische Schlüsse erlauben. 19,5) der Stufe 1 mit zahlreichen kunstge werblichen Gegenständen der gleichen Zeit. 28190811) Szrentikiralyszabadja (LXIII,215) 106 1 Amiens (Abb. 13. mit anhängender Schnalle (T a f. 4 4 ,2 ), Gürtelösen mit rautenförmiger oder ru n der Befestigungslasche (T a f. 44,4) sowie Durchzüge zu nennen, die in der gewohnten Weise b a n d oder stabförmig ausgebildet sind (T a f. 4 4 ,3 ). G. Biegl u .a ., Neue Ausgrabungen, Freiburg 1981, 38 ff. Sleaford, Chadw ick-H aw kes, 1962-63, 217 A b b . In Mayen Grab 4 wurde eine Schnalle mit rechteckigem Beschläg und Sat telbügel der Variante 5 (Taf. N u r einmal, bei einem Stück aus Vermand (D e p . 25. Jahrb. Zusammenfassung 1® 18 21 21 30 30 32 33 34 36 37 37 38 41 49 49 49 53 55 56 59 59 ^2 ' 74 80 83 87 88 93 96 97 99 - 99 101 Hl 119 8. 80,20). 69 ,5), der ebenfalls in mehreren Gräbern der Gruppe 3 wiederkehrt, so in Rhenen Grab 829 (Taf. 6 ,5 -6 ), an dessem zentralen Punkt ein Portraitmedaillon8^ ) , ein K reisauge (T a f. 6 .5 ), ein Sternmotiv (T a f. 6 ,6 ), ein A n d reask reu z oder kreuzförm ig an ge ordnete Zierbuckel83) eingearbeitet sind. 126,12. 81,1) und Reading Grab 13 (Taf. B . 2) (Taf. Sicherlich handelt es sich bei der Schnalle aus Olbia2^) um ein echtes rö misches Stück. Einige technische Einzelheiten. zungen: 13); Typ c Var. 2 1 ,6 ), scheibenförmige (Typ b , Var. 22 ’ Für den Verein der Förderer des Instituts für Vor-und Frühgeschichte der Rheinischen Friedrich"*Wilhelms-Universität Bonn herausgegeben von O, K l e e m a n n KL S c h n i t z l e r B o n n 1984 Markus (Sommer Die Gürtel und Gürtelbeschläge des 4. und 5. Damit ist der im Jahre 382 n. Chr. 72,3-4. 56,2a-b. Sie brachten Aufschluß ü b e r die Funktion der Beschläge und ihre^ Zusammenstellung am G ürtel. 2 ,7 ). Herten-Wyhlen ist ebenfalls eine Gründung des Valentinian I 44a) . Uber ein volles Jahrhundert hinaus läßt sich hier Gebrauchskeramik nachweisen. 1,1-8); mit zungenförmigem Beschläg (Typ a) (Taf. Based on finds from Vindonissa / Switzerland. T yp Salona (a ) Zum Typ Salona gehören alle Schnallen mit rechteckigem B ü g e l, der in Längsbahnen a b g esch rä g t, facettiert ist (T a f. 1 3 ,5 ). Dazu kommen noch vereinzelt plattenförm ige Besätze, ähnlich denen in der Serie 1, Variante 2. 5) (Taf. Sonst, in den kleineren Besätzen, den Ö sen , A ccessoires, gleichen sie ab e r den Garnituren der hier besprochenen 1. Die Schnallen des Typ s b kommen im gesamten A rbeitsgebiet v o r. Typ c Schnallen mit einem B ü gel aus zur Mitte beißenden Delphinen und deutlich markierter R ückenflosse sowie einem schm al-rechteckigen B esch läg, werden dem T yp c zugerechnet (T a f . Alle Schnallen bestehen aus Bronze. Harburg3®), dann auch auf den Gürtelbeschlägen von Skedemosse3*) begegnet, war sicherlich Vorbild für die gleichartigen Darstellungen an Gürtelbeschlägen der Gruppe 2, z .B . 148. Es könnte sich also bei der Bestattung von Vermand um das Grab eines Gardesoldaten handeln; denkbar ist, daß er als Kommandant an der Grenze eingesetzt war®^). D as alles sind Motive, die dem spätrömischen Them enkreis frem d, im orientalischen, dann a b e r auch ostgerm anisch-gotischen K u n stgew erbe ganz gelä u fig sind173) . Die Riemensenkel der Var. Tenes (A lg e r ie n ): J. Heurgon, 1958, T af. Einen entsprechenden Delphinbügel gibt es dann in Brumath Grab 61 (Taf. Unter römischen Militaria werden in der provinzialrömischen Archäologie nicht nur Schutz- und Angriffswaffen verstanden, . F ern er w urden auch Funde in N o rd afrik a (A b b . 4 0 ,1 ), mit Schnallen mit rechteckigem Beschläg und zur Mitte 1beißenden Tierköpfen (Taf. Unsere Partner sammeln Daten und verwenden Cookies zur Personalisierung und Messung von Anzeigen. Bonn (NW -Ecke des K astells): Priv. Auch bei 21 den späteren Schnallen mit nierenförmigem B esch läg aus der zweiten Hälfte des 5. und der ersten Hälfte des 6. Dazu kommen Funde von einer spätrömischen Bergbefestigung, die vermutlich zeitweilig als Truppenstand ort gedient hat (Lorenzberg bei Epfach)43). Die Zu weisung des Fundes von Berkasovo zu einem Soldaten dieser Charge unter streichen auch die mitgefundenen Pferdegeschirre, wo es doch bekannt ist, daß die Garde des Kaisers eine berittene Einheit war53). Beschreibung "Römische Gürtelschnalle für Cingulum" Dieses Beschlagset für einen spätrömischen Gürtel (Cingulum) besteht aus Schnalle, Endbeschlag, sieben Nieten und sieben Unterlegscheiben. 1 5 ,4 ). Die V erzieru n g a u f dem Beschläg weicht etwas von der bei den eben besprochenen Typen ab . Dazu gehören dann Knopfnieten^®7) . The Colonia was founded by emperor Augustus in the native country of the celtic Raurici. O . 118. 40,2-9), ist auch in Enns-Eichberg an einem Gürtel der Serie 2, Ausführung 2 mit einer Tierkopf schnalle der Form C, Typ f, Var. Siehe Anm. 32. Im Buch gefunden – Seite 292Die große Anzahl mittelkaiserzeitlicher Gürtelbeschläge der Mitte des 2. und 3. Jahrhunderts, vor allem auch einige Bestandteile von Ring- und ... Pescheck, 1978, T a f 23,33. 3. Gespeichert in: Beteiligte Personen: Sommer, Markus [VerfasserIn] Hochschulschrift: Dissertation, Rheinische Friedrich Wilhelm Universität, 1982, überarbeitete Fassung. 4 7 ,6 ), finden sich in der Gruppe 3 ohne Endzier in verein % 72 fachter Form wieder (Taf. eCommerce Engine © 2006 xt:Commerce Shopsoftware | xt:Commerce Optimierung, Template und Design von. In v . Herzförm ige Riemenzungen X X X IV. 1)4^) oder in Kerbschnittmanier mit geometri schen verziert (Var. Riemenendbeschläge und -beschlagsanhänger 109. Ein zweiter T y p (T y p b ) , der auch durch seine Größe auffällt, trägt an den Bügelenden oder an den Spitzen der lilienförm igen Querarme des D orns kleine T ierk öpfe (T a f . B re u e r, H. Roosens, Le cimetiäre franc de Haillot, A rc h . Leider sind diese B ü gel, auch die Röhren, oft verlorengegangen5^ ) . Stanzzangen sind praktisch, um Löcher in das Leder zu . 95. d!Arch. 48 1 6-18 Liat e X X X I I I Liste X X X I I 61 35 Taf. ). 57. i Typ a D er erste T yp ist u n v erziert. 44. 161. 37,9) oder ohne nen nenswerte Profilierung lappenförmig (Var. T yp a Die Schnallen mit deutlich D-förmigem B ü gel werden als T y p a zusammen gefaßt (T a f . 40,1) - finden sich jetzt eine ganze Reihe neuer Gestalten: Pferde (Taf. 31,2a-b), mit einer Schnalle mit rechteckigem Beschläg und einem Bügel mit Stegenden (Taf. den dicken K olben bügel aufw eisen, ist eine V e rb in d u n g bezü glich der Grundelemente mit den fern eren römischen V orbildern nicht zu verk en n en . [email protected] Mit dieser zweiten Schnalle aus dem Grab von Vieuxville lassen sich weiter die Schnallen aus dem Fund aus der Umgebung Abbevilles (Dep. 1-2, 4-5) (Taf. Bei weiteren 404 Funden weiß man zw ar, daß sie aus G rä b e rn stam men, doch hat man keine Sicherheit ü b e r die Vollständigkeit d e r b e tre ffe n den G ra b fu n d e , da n u r Teile des In ventars ü b erlie fert und erhalten sind. Liste X X X III c. Böhme, 1974, 59 ff. 15,1. 71. Böhme, 1974, 70 f. Liste X V -X V II. A u sfü h ru n g der Serie 2 bilden die G ürtel, bei denen das En dab schlußstück am Schnallenende etwas b re ite r und plattenförm ig auagebildet ist ( z . datierten Originalartefakte gehörten zum Cingulum oder Balteus eines römischen Legionärs. 2. 39,1) aus der Gruppe 2. Fassen wir nun auch die auf den Seiten 4 bis 56 gemachten Angaben zu dem geographischen Vorkommen von Schnallen, Riemenzungen und Beschlä gen zusammen, so lassen sich über alle unsere Stufen eine Reihe von Werk stattkreisen gut verfolgen, die sich interessanterweise im wesentlichen mit den Zivilverwaltungsbezirken innerhalb der Präfekturen decken oder sich auf natürliche Landschaftsräume erstrecken. Form B , T y p c, 17ar. 66,6,14). : 7 a -b ; 1 2 b ,f,h ; 17; 20b; 26; 30b; 31b; 3 6 d ,f; 40; 41b; 4 8 a,g; 54b. Beispielhaft seien hier genannt: Tournai Grab 2, Gürtel der Gruppe 3 und Stützarmfibel mit gleichbreitem Fuß und Achsenträger (Taf. St. M aurice-de-Navacelles Bestattung 3: Gallia 22, 1964, 250 A b b . Wurde von mir beim Sondeln auf NICHT Denkmalgeschütztem Acker gefunden, wo ich die Erlaubnis des Grundbesitzers zum Sondeln hatte. 1232 and 1236 from Vindonissa / Switzerland. Für den B ü gel ist eine leichte S ch rägstel lung charakteristisch, wie sie wieder bei jün geren merowingerzeitlichen B ü geln a u ftritt*79) . Altenstadt Grab A . 46. G ustav B e h re n s, Spätrömische K erbschnittschnallen, in: Schumacher F estsch rift, Mainz 1930, 285 ff. N u r die kleineren Accessoires sind g e legentlich in eigener H erstellung z u g e se tz t, wohl weil die O riginale leichter verlorengingen'** ^. A ls Spielart der bandförm igen Stücke können Besätze gelten, die an den R ändern nicht facettiert, an den End^n aber mit mehreren k räftigen Rippen v e rziert sind (T a f . 1 1 ,2 ), wie sie H. W. Böhme als T yp "M üthm annsdorf11 beschrieben hat * ^ . 11. Hier kommen ausnahmsweise auch Stücke v o r, die eine schildförmiges Beschläg haben*^4) . 67.. 68. 66. Die Schnallen des T y p s c w urden in Gallien gefunden. K eszthely-Dobogo G rab 84, G rab (L V III,2 0 1 ). Der. 84,17). 32. Die Ränder sind üblicherweise glatt, nur in wentgen Fällen findet man auch noch Randtiere an der Blattspitze, die nun aber nach oben und nicht wie bei der ersten Variante nach unten zur Spitze hin beißen (Taf. Die Breite der G ürtel der 2. Hes Taf 1957 Taf 59 Ch r o n o l o g i e Das nächste Anliegen ist der. 12. Kleine längliche Riemenzungen, wie sie H . 74^20,a -b . An zusätzlichen Besätzen treten an diesen Gürteln Leisten auf. Im Buch gefunden – Seite 326... mehrere Typen an Helmen, Schwertern, Dolchen, Körperpanzerungen und Gürtelbeschlägen angelegt werden, doch ansonsten verbleibt er weitesgehend nackt. c) Gürtel in " zivilen” Fundzusammenhängen Ein anderer Aspekt unserer Gürtel, dem aber in der Forschung bisher kaum Beachtung geschenkt worden ist®^a) , ergibt sich aus der Tatsache, daß Gürtel auch in zivilem Kontext, z . 7-8. Liste IV N r . i 46,40. de V arn a 14 (2 9 ), 1978, T a f. IV , 1,3. Diese Stücke sind teils sehr groß und aus Edelmetall und tragen eine rechteckige oder trapezförmige Zwinge. Den Höhepunkt der Übervor teilung' der Römer gegenüber den Barbaren bildete zweifellos die Beförde rung aller barbarischer Einheiten des Bewegungsheeres in die palatine Heeresklasse unter Valentinian*00) . Liste XLII Nr. 28. Als propellerförm ig werden schon immer jene Besätze bezeichnet, die an einer zentral liegenden Scheibe nach oben wie nach unten einen trapezförm i gen Flügel tragen ( z . 10. B ad-K reuzn ach : Behrens, 1930, T af. So mit wurden, so lehrt es der Schild, die Comitatenses mit Waffen aus den staatlichen fabricae ausgerüstet; die Form und Verzierung des Gürtels riehtete sich nach den Möglichkeiten der örtlichen Betriebe. (K a ste ll): Mus. 3. 27,5) ist ein deutlicher Vorläufer der massiven Schnalle des gleichen Typs aus Mayen Grab 21 (Taf. Gürtel aus Gehrla (Rum änien) Maßstab 1:1 n. T u dor, 1945. The fort was founded during the reign of emperor Claudius mid of the 1st century AD, but the design of the plates emerged much earlier. Sie ist v o rra n g ig südlich in ih re r V e rb re i tung orientiert und tritt im norddeutschen Flachlandstreifen und in B ritan nien nicht in Erscheinung1®7) . Form D Zu r Form D gehören die Schnallen mit schildförmigem Beschläg (T a f. 9 ,1 ). Meinem Dank an Herrn Dr. H.Bullinger habe ich auf Seite 2 Ausdruck gegeben. Jahrhundert)4^ . Die V e rz ie ru n g dieser Platten ist aber hier immer in g ro ß z ü g ig e r D urchbruchtechnik gemacht; sie variiert von schlüssellochförmigen (T a f . Die schlichten Kreisaugen an Beschlägen der Gruppe 1 (Taf. H . 31. 7 8 ,7 ). Jahrhun dert)^); Fibelgruppe V I: Späteste Tibein mit sehr langem Fuß (5. 3. 2 ,8 ; Taf. (Nach weise: Anm. Koethe, Germania ^2, 1938, 191 ff. Variante 1 Diese Gürtel haben außer der Schnalle und der Riem enzynge5) n u r ein fache kleinere Ziernieten bzw . Nur Gürtel der Serie 1, Variante 1, lassen sich in Militärlagern nicht nachweisen, da es bei diesen keine charakteristi schen Beschläge gibt, an denen man sie erkennen könnte. Jh. 71,16-18), Furfooz Grab .3 und Vieuxville (Taf. Schnallen, bei denen die zur Achse beißenden T ierk öpfe sehr deutlich ausgearbeitet, die zur Mitte beißenden Paare jedoch n u r durch Ritzungen angedeutet sin d, werden bei den Schnallen des T y p s f behandelt w erden. Auch wenn man den zweiten Beweisweg, den über die münzdatierten Grä ber einschlägt, bestätigen sich diese chronologischen Ergebnisse für beide Gebiete. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Chamleux Toumai Gondorf Newel Bad Kreuznach Basel Augst Heßling Enns St. Polten 11 Carnuntum 12 13 14 15 Szony Csäkvär Ce lei Boljetiri 16 Orsova Rom Sissak 17 18 19 20 21 Salona Italien Aquileia 22 Ptuy Stufe 2 (Nachweise: Liste 109 Karte 6, Verbreitung der Beschläge mit hörnerartigen Fortsätzen/ der winkenförtaigen Beschläge und der Gürtel des Typs Folklingen, Stufe 2-3 {Nachweises Bohme, Festschrift J« Werner, 1970/ 302 Ana« 32; Seite 9 Ana» 37a).
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